Sonntag, 15. Oktober 2017

Hautnah mit den Elefanten - 
Zu Gast im Elefantendorf Platschow


Alle sprachen seit Tagen davon, dass am Sonntag der Sommer zurückkehren würde. Richtig warm und sonnig sollte es werden. Anlass, einen Familienausflug ins Grüne zu planen. Die Frage war: Was kann man bei schönstem Wetter mit zwei kleinen Jungs im Freien anstellen, wenn der Eine noch nicht laufen, sondern nur beobachten kann und der Andere gerade dabei ist, die Welt zu entdecken und vor allem Tiere und Autos liebt. Meine Schwiegertochter schlug das Elefantendorf in Platschow vor, ein kleines Dorf im Süden Mecklenburg-Vorpommerns an der Grenze zu Brandenburg, nur etwa 15 Kilometer von der Ausfahrt 15 (Parchim) bzw. 16 (Suckow) der A24 (Hamburg-Berlin) entfernt. Hier lebt auf einem ehemaligen Bauernhof Familie Frankello mit afrikanischen und asiatischen Elefanten und vielen anderen Tieren: Kamele, Watussi-Rinder, Lamas, Esel, Enten, Hasen und vieles mehr.


Meine Schwiegertochter war diejenige unter uns, die sich traute, auf einem der Elefanten zu reiten.




Ein besonderes Highlight waren auch die aus der RTL-Show „Das Supertalent“ bekannten  Seelöwen „Itchy“ und „Scratchy“. Die Vorführungen mit den Seelöwen und die Zirkusvorführungen mit den Elefanten finden mehrmals täglich statt und sind im Eintrittspreis enthalten.


 



Neben den vielen Tieren, die es zu entdecken gab, fand der kleine Emil ausreichend Gelegenheit zum Spielen. Man konnte auch etwas zu Essen kaufen. Wir hatten allerdings vorgesorgt und unser Picknick selbst mitgebracht. Dafür gab es genügend Tische und Bänke, auf denen man sich niederlassen und verweilen konnte.


Den nahegelegene Parkplatz konnten wir kostenfrei benutzen. Zugegeben, für mobilitätseingeschränkte Besucher war der Weg durch das Elefantendorf nicht ganz einfach. Es gibt zwar auf dem ganzen Gelände keine Treppen. Aber es empfiehlt sich eine Unterstützung beim Rollen über Kopfsteinplaster, Wiese und Sandboden. Es gibt hier aber sogar eine rollstuhlgerechte Dixie-Toiletten und einen Baby-Wickelraum. Hunde dürfen angeleint mitgebracht werden. Für sinnesbehinderte Menschen gibt es leider keine Angebote.



Samstag, 7. Oktober 2017

Auf der Suche nach einem barrierefreien Urlaubstipp   
                - touristische Angebote auf der REHACARE -



Ehrlich gesagt: Insgesamt war das touristische Angebot nicht so wirklich üppig auf der REHACARE. Aber so war es auch schon in den Jahren zuvor. Warum das so ist, weiß ich nicht. Liegt es an den hohen Standpreisen auf der Messe? Ist die Nachfrage nach barrierefreien Urlaubsangeboten zu gering? Oder gibt es gar zu wenige Offerten? Fakt ist, dass es in Deutschland insgesamt knapp zehn Millionen Menschen gibt, die mit einer Behinderung leben. Hinzu kommen die zahlreichen Angehörigen und all diejenigen, die in Zukunft altersbedingt auf barrierefreie Angebote angewiesen sein werden. Aus meiner Sicht eine bedeutende Zielgruppe, die durchaus auch über das nötige Kleingeld verfügt, um zu reisen.




Dass die Nachfrage groß ist, bestätigte mir Annette Rösler,  Projektmanagerin „Tourismus für Alle“ beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern. Sie berichtete, dass am Stand "Barrierefreies Reisen in Deutschland" kräftig der Bär steppte und dass das Interesse - besonders an einem barrierefreien Urlaub an der Ostseeküste - sehr groß war. 
(https://www.auf-nach-mv.de/barrierefrei)




Am gleichen Stand fand ich auch die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland. Dieses Netzwerk besteht aus Tourismusdestinationen, die sich der Barrierefreiheit in besonderem Maße verschrieben haben. Auch hier war meiner Beobachtung nach die Nachfrage groß. Ich persönlich bekam einen sehr interessanten Reisetipp. So wird noch in diesem Jahr in der Lausitz ein weiterer künstlicher See fertig geflutet sein. Man muss sich vorstellen, dass die Lausitz vor mehr als 100 Jahre vor allem durch die Braunkohle geprägt war. Das ist bald vorbei. Stattdessen entsteht hier die größte künstliche Wasserlandschaft Europas. Zehn Seen sind inzwischen touristisch nutzbar, also für Wassersport und zum Baden geeignet. Ein Dutzend Gewässer befindet sich „in der Flutung“, in ein paar Jahren sollen zehn Seen über Kanäle miteinander verbunden und schiffbar werden. Auf einer Pressereise im Jahre 2012 hatte ich bereits Gelegenheit, mir diese höchst zukunftsträchtige Landschaft anzusehen. Da ist es eigentlich an der Zeit, vor Ort nach dem Stand der Dinge zu sehen, oder?



Von besonderem Interesse ist aus meiner Sicht auch, dass die Hansestadt Rostock seit Anfang dieses Jahres zu den nunmehr zehn Regionen gehört, die sich in der AG Barrierefreie Reiseziele zusammengeschlossen haben. Eine Stadt, die wirklich viel zu bieten hat - und das sage ich nicht nur als gebürtige Rostockerin. Erst durch die Altstadt bummeln und dann am Stadthafen sitzen und einen Sonnenuntergang genießen, in Warnemünde lecker Fisch essen und danach einfach nur am Strand sitzen und den Blick über das Meer bis zum Horizont schweifen lassen - das ist einfach wunderbar.

Ich möchte an dieser Stelle ein paar weitere, wenn auch wenige Reisetipps geben.

SERVICE:

1 - Das HausRheinsberg stellte sich nach einem Relunch mit neuem Namen vor: Seehotel Rheinsberg - das barrierefreie Haus mit seinen zahlreichen Arrangements für jede Jahreszeit:
https://www.hausrheinsberg.de/

2 - Imminkhoeve (deutsch: Imminkhof) ist ein Ferienhof in der Provinz Overijssel mit in jeder Hinsicht behindertengerechten Unterkünften und einem Pflegehotel.
http://www.imminkhoeve.nl/de/homepage/ 

3 - Und nun noch ein Tipp für alle Wassersportler und solche, die es werden wollen:
Sailwise aus den Niederlanden bietet seit vielen Jahren Urlaub und Wassersport für Menschen mit Behinderungen an. Alle Einrichtungen, Unterkünfte, die Wassersportinsel Robinson, der Katamaran Beatrix und der Zweimastklipper Lutgerdina sind auf die Bedürfnisse von behinderten Menschen angepasst. Die Urlaubs- und Freizeitangebote werden von qualifiziertem Fachpersonal begleitet und unterstützt. Ich habe auf jeden Fall in Düsseldorf schon einmal Probesitzen in einem der Segelboote gemacht. (Foto siehe oben)
https://sailwise.nl/de/





Mittwoch, 4. Oktober 2017

Ein interessantes Angebot für mehr Mobilität







Wie ich bereits berichtete, bin ich auf der Suche nach einem Handbike, um meine Mobilität langfristig zu erhalten. Leider gibt es in diesem Jahr nicht viele diesbezügliche Angebote auf der REHACARE. Stricker und Speedy sind zum Beispiel nicht in Düsseldorf. Fündig wurde ich aber bei Wollturnus aus Dänemark. Die Rahmen ihrer Rollstühle und Handbikes werden angeblich aus den stärksten Materialien hergestellt - aus Aluminium 7020 T6, der stärksten schweißbaren Aluminiumlegierung, dessen Festigkeit alle Titanlegierungen übertrifft. Ich testete dieses Bike auch draußen und war ziemlich begeistert, auch von der Wendigkeit des Rollstuhls an sich..
Ein Video könnt Ihr Euch ansehen unter:
https://www.facebook.com/margit.glasow 

Nachteil: Der Rollstuhl von Wollturno hat zwar eine Hilfsmittelnummer in Deutschland, das Handbike, das übrigens in Spanien hergestellt wird, allerdings noch nicht, die ist erst beantragt worden. Meine Suche geht also weiter. 





Ich testete noch ein anderes Gefährt - und zwar der Firma Moretti aus Italien, allerdings ein reines E-Vorspannbike. Ich fand es recht stylisch, kommt für mich allerdings nicht in Frage weil es
kein Sportgerät ist und keine Hilfsmittelnummer hat. Der Preis liegt bei etwas über 3.000 €.


Montag, 2. Oktober 2017


Erfurt - Erinnerung an meine Reise im Jahre 2012



Immer wenn ich an meine Reise nach Erfurt im Jahre 2012 zurückdenke, kommt mir vor allem eines in Erinnerung: die eigens für mich von der Erfurt Tourismus & Marketing GmbH organisierte Stadtführung. Ich war nach Erfurt gereist, weil ich für das Magazin inklusiv! - Das Gesellschaftsmagazin für alle diese Stadt mit ihren Unterkünften, ihren kulturellen Angeboten und dem ÖPNV hinsichtlich der Barrierefreiheit unter die Lupe nehmen wollte. Der Stadtführer Matthias Gose gewährte mir damals einen tiefen Einblick in die geschichtliche Entwicklung der Stadt und zog in den vier Stunden unermüdlich immer wieder eine neue Story über Erfurt aus der Tasche. Toll war auch, dass ich für diese Stadtführung von der Klama GmbH einen Elektro-Scooter zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Zu Fuß hätte ich vieles niemals sehen und erleben können.

Besonders beeindruckte mich bei der Stadtführung der Besuch der Mikwe - ein jüdisches Ritualbad aus dem 13. Jahrhundert, das 2007 von Archäologen entdeckt wurde. Ich fand den Gedanken interessant, dass dieses Bad zwar vor allem der Reinigung von ritueller Unreinheit durch Untertauchen diente, aber gleichzeitig natürlich unweigerlich auch der Hygiene. Mikwen unterliegen im Bau und in der Nutzung bestimmten Regeln. So muss vor allem das Wasser, das später zur rituellen Reinigung benutzt werden soll, besondere Anforderungen erfüllen. Es muss fließendes Wasser sein, das heißt, dass nur Wasser natürlichen Ursprungs für diesen Zweck genutzt werden kann. Frauen sollen die Mikwe am Vorabend der Hochzeit, nach der Menstruation oder der Geburt eines Kindes besuchen.





Auf die Entdeckung der Mikwe sind die Erfurter sehr stolz und möchten sie natürlich allen Erfurtern und Besuchern zeigen. Ein moderner Schutzbau dient der Sicherung des Gebäudes. Das Ritualbad kann im Rahmen von gebuchten und öffentlichen Führungen besichtigt werden. Die Gestaltung des barrierefreien Zugangs entwickelte sich zunächst nicht ganz einfach. Aber nun konnte ich bequem mit dem Scooter hineinfahren.



Es war die Krämerbrücke,

diese kleine, nur 120 Meter lange beschauliche Brücke mit ihren 32 Fachwerkhäusern, in die ich mich bei einer Reise nach Erfurt vor vielen Jahren sofort verliebte: Als ich durch die kleinen Lädchen für Kunsthandwerk und Antiquitäten bummelte, in die Fenster schaute und dabei die zum Teil wunderschön bemalten Decken bestaunte. Als ich dem Duft der exotischen Gewürze folgte und das erste Mal die Pralinen aus der Goldhelm Schokoladen Manufaktur probierte. Obwohl es für mich schon ein wenig mühsam war, diese Gewölbebrücke, die über die Gera führt, hinaufzukommen und anschließend die Gassen und Plätze der Altstadt im Umfeld der Krämerbrücke abzulaufen – und das teilweise auf Kopfsteinpflaster. Da drängte sich mir schon die Frage auf, ob der Besuch einer Stadt wie Erfurt mit einem knapp drei Quadratkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen und zahlreichen Bürgerhäusern überhaupt empfehlenswert für Menschen, egal mit welcher Art von Beeinträchtigung, ist. Immerhin befinden sich Sehenswürdigkeiten wie der Dom St. Marien oder die Citadelle Petersberg auf einer nicht gerade sanften Anhöhe. Und auch das Augustinerkloster weist einige mittelalterliche Barrieren auf.








Ich habe mir viele Ecken von Erfurt angeshaut. Natürlich ist - wie in jeder anderen Stadt auch - vieles nicht barrierefrei. Trotzdem lohnt sich ein Besuch, denn es wird viel dafür getan, in dieser Stadt alle Menschen willkommen zu heißen....


SERVICE:

Barrierefreie Unterkünfte:

In der Bildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark” der Lebenshilfe Erfurt finden Gruppen, Familien und Einzelreisende optimale Voraussetzungen, um erholsame und erlebnisreiche Tage in Erfurt zu verbringen. Das Haus liegt in einem der schönsten Wohnviertel Erfurts. Das historische Stadtzentrum ist schnell zu erreichen.
14 rollstuhlgerechte Einzel- und Doppelzimmer für 18 Rollstuhlfahrer, zum Teil mit Pflegebetten

Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
Die Begegnungs- und Tagungsstätte weiß sich in klösterlicher Tradition einem schlichten Lebensstil verbunden. Die ruhige und friedliche Atmosphäre in den einfach und hell möblierten Zimmern – die weder mit TV, Radio noch Telefon ausgestattet sind – bietet Raum zum Abschalten nach einem ausgefüllten Tag.
Zugang über Rampe (Augustinerstraße), ebenerdiger Zugang zur Kirche, Innenhof ebenerdig erreichbar, 1. Obergeschoss des Klosters mittels Aufzug
1 rollstuhlgerechtes Zimmer


Info:
Weitere barrierefreie Unterkünfte finden Sie in der Broschüre „Erfurt – erlebbar für alle“
oder unter Tel. (0361) 66 40 202; assistentin@erfurt-tourismus.de.



Barrierefreie Freizeitangebote/Sehenswürdigkeiten:

Stadtführungen
Sie erleben einen Spaziergang durch die Altstadt mit Krämerbrücke, Rathaus, Universitätsviertel, vorbei an den Patrizier- und Fachwerkhäusern sowie dem monumentalen Ensemble von Dom und Severikirche. Die Führungen werden entsprechend ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen gestaltet. Für mobilitätseingeschränkte Gäste wird eine Tour mit der Niederflurbahn oder dem Altstadtbus empfohlen.

Für eine individuelle Tour für blinde und sehbehinderte Menschen steht auch ein I-Guide (audiovisueller Stadtrundgang) zur Verfügung.


Stadtrundfahrten
Ab Domplatz fährt der kleine Bus der Erfurter Altstadttour. Dieses Sightseeinggefährt bietet auch drei bis vier Rollstuhlfahrern Platz (Einstieg hinten mittels einer Rampe). Und es schafft problemlos den Anstieg hinauf auf das Plateau der Festung Petersberg. Dort können sich auch Rollstuhlfahrer gut bewegen und den Blick über Erfurt und das Erfurter Becken genießen.



Dom St. Marien/Severikirche
Zugang/Auffahrt über Lauentor / Severihof (mit Aufnahmegenehmigung bzw. nach Voranmeldung) Eingang über 1 Stufe (10 cm) oder barrierefreier Zugang über Extra-Tür (Nordportal), bitte hierfür das Personal informieren (nach Voranmeldung kann bei Auffahrt mit dem PKW das Fahrzeug auf dem Kirchhof geparkt werden / bitte unbedingt vorher beim Personal erfragen)

Hinweis für blinde und sehbehinderte Menschen: Taktiles Material zum Dom kann in der Dominforamtion oder im Dom direkt ausgeliehen werden

Hinweis für Menschen mit Hörbehinderung:

Nach Voranmeldung ist eine Führung in Gebärdensprache bzw. die Buchung eines Gebärdendolmetschers möglich.



Zitadelle Petersberg
Von der Bastion Philipp ist auch für Rollstuhlfahrer ein schöner Panoramablick auf das turmreiche Erfurt gegeben. Die Bronze-Reliefnachbildung der Festung und ihrer Bastionen am Wachhaus kann gut eingesehen werden. Die Petersberg-Information auf dem Festungsplateau ist ebenerdig zugänglich.
Vom Restaurant "Glashütte", in das auch Rollstuhlfahrer mit dem Aufzug gelangen können, bietet sich eine herrliche Aussicht über die Stadt. (Zugang zum Behinderten-WC im Restaurant Glashütte. Bitte klingeln)



Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
Besichtigungen sind nur im Rahmen von Führungen möglich. Zugang über Rampe (Augustinerstraße), ebenerdiger Zugang zur Kirche, Innenhof ebenerdig erreichbar, 1. Obergeschoss des Klosters mittels Aufzug



Alte Synagoge
Sämtliche Ausstellungsflächen der Alten Synagoge sind über einen Aufzug barrierefrei zugänglich. Der Besucher wird mit einem Videoguide durch das Haus geführt, der über eine Hörschleife auch für Hörgeschädigte nutzbar ist. Sehgeschädigte können eine Tastführung über die Museumspädagogik des Hauses buchen.



Theater Erfurt
Zugang über Theaterplatz sowie über die Eingänge Abendkasse Martinsgasse und Bergstrom (Studiobühne). Alle Eingänge barrierefrei und ebenerdig.
Die 4 Rollstuhlplätze sind über einen behindertengerechten Aufzug zu erreichen.
Drei Behindertenparkplätze befinden sich direkt am Haupteingang des Theaters (nicht in der Tiefgarage).
Auf mehr als 50 % der Plätze sind Induktionsschleifen für Hörbehinderte verlegt, diese sind im Sitzspiegel markiert (von der vierten bis zur achtzehnten Parkett-Reihe). Untertitel werden bei ausgewählten Inszenierungen über der Bühne mit Projektion angezeigt.



Thüringer Landessportzentrum
Vor den Toren der Landeshauptstadt Erfurt wurde im Herbst 2009 das Thüringer Landessportzentrum für Menschen mit Behinderungen eröffnet. Das Haus ist im Besonderen auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern ausgerichtet und steht allen Gästen offen. Ebenfalls bietet das Haus optimale Voraussetzungen für Sportwettkämpfe oder Trainingslager.


Info
Weitere Informationen über die Barrierefreiheit der Erfurter Sehenswürdigkeiten erhalten Sie unter: